Seit 20 Jahren ist Velbert meine Heimat – und ich bin sehr dankbar für die Chancen, die sich hier für mich eröffnet haben. Ich engagiere mich als sachkundige Bürgerin im Rat, um der Gemeinschaft etwas zurückzugeben. Als Fußballerin bin ich eine leidenschaftliche Teamplayerin und als Lehramtsstudentin strebe ich an, eine aktive Rolle in der Bildung zu spielen, die der Schlüssel zu echter Teilhabe und Chancengleichheit ist.
Ich stelle mich in meinem Wahlbezirk Am Berg als SPD-Kandidatin zur Wahl, weil ich an eine Gesellschaft glaube, in der soziale Gerechtigkeit zählt und jeder Mensch politisch teilhaben kann und auch sollte. Während meiner langjährigen Tätigkeit im Jugendparlament Velbert habe ich gelernt zuzuhören, Verantwortung zu übernehmen und konkrete Ideen umzusetzen. Das will ich in unserer Stadt gezielt für Frauen, Jugendliche und Kinder mit Migrationsgeschichte tun, weil ihre Stimmen oft zu wenig Gehör finden.
„Am Berg“ ist ein lebendiger Wahlbezirk, in dem viele Jugendliche unterwegs sind. Um diesen Ort noch attraktiver zu machen, möchte ich dort mehr Sitzmöglichkeiten und Orte schaffen, die als Treffpunkt dienen und Raum für den Austausch bieten. Mir ist ebenfalls wichtig, dass mehr Menschen zur Wahl gehen. Ich setze mich für eine Politik ein, die verbindet, statt auszuschließen. 30 % Wahlbeteiligung sind zu wenig. Ich will zeigen: Politik kann für alle da sein – verständlich, ehrlich und ohne Frust.
Nachhaltige Stadtentwicklung fördern
Ich möchte für Velbert eine nachhaltige Stadtentwicklung voranbringen – mit weniger Müll, mehr begrünten Orten zum Verweilen und einer Stadtplanung, die sowohl die Umwelt als auch die Menschen immer im Blick hat.
Die Jugend auf ihrem Weg stärken
Ich setze mich für starke Netzwerke zwischen Schulen und lokalen Unternehmen ein – mit mehr Praktikumsplätzen und Einblicken in die Arbeitswelt. Auch unsere Partnerstädte bieten hier wertvolle Chancen: Ein Austausch kann Türen öffnen, Freundschaften schaffen und Horizonte erweitern.
Politische Bildung muss selbstverständlich sein
Eine gebührenfreie, gut ausgestattete Bildung ist die Grundlage für Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe. Politische Bildung sollte kein Luxus sein und bereits im Kindergarten beginnen. Junge Menschen sollen sich in Jugendparlamenten, Schülervertretungen und kreativen Beteiligungsformaten stärker beteiligen – das werde ich fördern.